Nominiert für den MMC Movies Förderpreis Schnitt

Fabienne Andreoli ist in Zürich aufgewachsen und machte 2012 ihren Bachelor in Psychologie mit dem Nebenfach Filmwissenschaften. Anschließend begann sie ein Bachelorstudium an der Züricher Hochschule der Künste. Seitdem gilt ihre Leidenschaft ihrer Vertiefungsrichtung Schnitt und eigenen Projekten. "Der Reiz des Schnittes ist für mich die vom Drehbuch losgelöste Suche nach der Geschichte."

Filmographie

2015 Dini Mueter (AT). Kurzspielfilm. Cosima Frei.
2014 Eva Zack. Kurzspielfilm. Moritz Willenegger.
2014 Bewerbungsgespräch. Kurzspielfilm. Gabriela Kvet.
2014 De Schnuuf
. Fabian Kaiser.
2013 ZwischenWelt. Kurzdokumentarfilm. Fabienne Andreoli, Martin Arpagaus.
2012 Die üblichen Verdächtigen. Kurzspielfilm. Fabienne Andreoli.
2012 Herbert. Kurzspielfilm. Fabienne Andreoli.

Nominiert für De Schnuuf.

Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

Mathilde Bonnefoy wurde in Paris geboren und begann ihre Laufbahn mit Musikclips für Bands wie Rammstein oder Udo Lindenberg. Während ihrer Arbeit als Schnittassistentin für Wolfgang Beckers Das Leben ist eine Baustelle traf sie Tom Tykwer, der sie als verantwortliche Editorin für Lola rennt engagierte. Für ihre Montageleistung erhielt sie hierfür 1999 den Deutschen Filmpreis für den „Besten Schnitt“. Damit begann eine langjährige Zusammenarbeit mit Tom Tykwer. Auch editierte sie Filme für Wim Wenders. 2015 erhielt die von ihr mitproduzierte und montierte deutsch-amerikanische Koproduktion Citizenfour über Edward Snowden den Oscar sowie den Deutschen Filmpreis als Bester Dokumentarfilm.

Auswahlfilmografie

2014 Citizenfour. Dokumentarfilm. Laura Poitras.
2010 Drei. Kinospielfilm. Tom Tykwer.
2010 Orly. Kinospielfilm. Angela Schanelec.
2009 Deutschland `09 - 13 kurze Filme zur Lage der Nation: Erster Tag. Episodenfilm. Angela Schanelec. 
2009 Deutschland `09 - 13 kurze Filme zur Lage der Nation: Feierlich reist. Episodenfilm. Tom Tykwer.
2009 The International. Kinospielfilm. Tom Tykwer
2008 Insensitive. Kurzfilm. Mathilde Bonnefoy.
2007 Invisibles: Invisible Crimes. Episodenfilm. Wim Wenders.
2004 True. Kurzfilm. Tom Tykwer.
2003 The Soul of a Man. Dokumentarfilm. Wim Wenders.
2002 Ten Minutes Older – The Trumpet. Kinospielfilm. Wim Wenders.
2002
Heaven. Kinospielfilm. Tom Tykwer.
2000
Der Krieger und die Kaiserin. Kinospielfilm. Tom Tykwer.
1998 Lola rennt. Kinospielfilm. Tom Tykwer.

Auszeichnungen

2015: Academy Award: für Citizenfour gemeinsam mit Laura Poitras und Dirk Wilutzky
2015: ACE Eddie Award: für Citizenfour
2015: Deutscher Filmpreis: für Citizenfour
2011
: Deutscher Filmpreis: für Drei
2000
: Online Film Critics Society Award: für Lola rennt
1999: Deutscher Filmpreis: für Lola rennt

Nominiert für Citizenfour

Nominiert für den MMC Movies Förderpreis Schnitt

Sebastian Gimmel ist geboren und aufgewachsen in Dresden. Sein Diplom als Kommunikationsdesigner erhielt er 2009 in Wuppertal und ergänzte es bis 2014 mit einem Aufbaustudium im Bereich Animationsfilm an der Kunsthochschule für Medien Köln. Approaching the Puddle ist sein Diplomfilm. Seit 2006 ist er freiberuflich im Bereich 3D und Animationsfilm tätig.

Filmografie

2014 Approaching the puddle. Kurzexperimentalfilm. Sebastian Gimmel.
2012 Rozart Mix. Kurzexperimentalfilm. Sebastian Gimmel. 

Nominiert für Approaching the Puddle.

Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

Wiebke Grundler arbeitet seit 2002 als Filmeditorin für unabhängige Produktionen sowie Produktionen von WDR, 3sat, ZDF Theaterkanal, Kleines Fernsehspiel und Al Jazeera; außerdem für das Goethe Institut Abu Dhabi, das Haus der Kunst in München und die Volksbühne in Berlin. 2011 schloss sie ihr Studium an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf ab.

Filmografie

2013 Song from the Forest. Dokumentarfilm. Michael Obert.
2012 Die Vermissten. Spielfilm. Jan Speckenbach.
2009 Verliebt ins Leben. Dokumentarfilm. Jacqueline Goergen.
2008 Tsuribashi. Kurz-Animationsfilm. Ulrike Schulz.
2008 Gestern in Eden. Kurzfilm. Jan Speckenbach.
2006 Für einen Moment. Kurzfilm. Andreas Scheffer.
2003 Hamlet X. TV-Mehrteiler. Herbert Fritsch.

Nominiert für Song from the Forest.

Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

Karin Hammer studierte von 2001 bis 2009 Schnitt an der Filmakademie Wien und an der HFF Konrad Wolf in Potsdam-Babelsberg. Seit über 10 Jahre arbeitet sie als Filmeditorin von Dokumentar- und Spielfilmen hauptsächlich fürs Kino. Darüber hinaus realisiert Karin Hammer eigene Filmprojekte, vor allem Musikvideos und Experimentalfilme, organisiert Ausstellungen in Wien und Polen und ist als DJane tätig.

AUSWAHLFILMOGRAFIE

2015 Deckname Holec. Spielfilm. Franz Novotny
2014 Von Jetzt an kein Zurück. Spielfilm. Christian Frosch.
2014 Liebesnester. Dokumentarfilm. Daniel Moshel
2014 Global Shopping Village. Dokumentarfilm. Ulli Gladik.
2014 Genug? Dokumentarfilm. Nicole Scherg.
2013 High Performance. Spielfilm. Johanna Moder.
2011 login2life. TV-Dokumentarfilm. Daniel Moshel.
2011 Anfang 80. Spielfilm. Sabine Hiebler, Gerhard Ertl.
2010 Liebe.Geschichte. Dokumentarfilm. Klub Zwei.
2010 Blackstory. Spielfilm. Stefan Brunner & Christoph Brunner
2008 Natasha. Dokumentarfilm. Ulli Gladik.
2006 Her mit dem schönen Leben. Spielfilm. Johanna Moder.
2006 „Der Kärtner spricht Deutsch“. Dokumentarfilm. Andrina Mračnikar.
2005 F.A.Q. – Frequently Asked Questions. Dokumentarfilm. Stefan Hafner, Alex Binder.

AUSZEICHNUNGEN

2015 Diagonale - Festival des österreichischen Films: Beste künstlerische Montage: für Von jetzt an kein Zurück
2015 Nominierung für den Österreichischer Filmpreis – Bester Schnitt: für High Performance
2013 Internationales Filmfestival der Filmakademie Wien, Preis für besten Schnitt für Blackstory.
2012 Hubert Sielecki Preis für Pentagonia.
2012 Hauptpreis/Sparte Experimentalfilm IX Fenaco IFF Lambayeque Peru für Funny Games Ghost.
2009 Internationales Filmfestival der Filmakademie Wien, Preis für den besten Schnitt für parental guiDance.

Nominiert für Von jetzt an kein Zurück.

Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

André Hammesfahr montiert seit 1998 Dokumentar-, Kurz-, und Werbefilme. Seit 2002 arbeitet er gemeinsam mit Regisseur Sebastian Dehnhardt und Broadview an zeitgeschichtlichen Dokumentationen, viele davon sind international ausgezeichnet. Zuletzt arbeitete André Hammesfahr an der deutsch-amerikanischen Produktion Breath of Freedom.

Auswahlfilmographie

2015 Pioniere - Heinz Nixdorf. Dokumentarfilm. Manfred Oldenburg & Lukas Hoffmann.
2015 Take Off. Dokumentarfilm. Georg Bussek & Bettina Herzer.
2014 Nowitzki. Der perfekte Wurf. Dokumentarfilm. Sebastian Dehnhardt.
2014 Die Aldi Story - Karl und Theo Albrecht. Dokumentarfilm. Manfred Oldenburg & Sebastian Dehnhardt.
2013 Breath of Freedom. Dokumentarfilm. Dag Freyer.
2013 Die Jungs WG im Schnee. Dokumentarfilm. Tobias Zydra.
2012 Genius on Fire - Der Dirigent Andris Nelsons. Dokumentarfilm. Astrid Bscher.
2012 Stille Nacht in Stalingrad. Dokumentarfilm. Sebastian Dehnhardt.
2011 Der Meistersinger – Klaus Florian Vogt. Dokumentarfilm. Astrid Bscher.
2010 Der Kniefall des Kanzlers - Die zwei Leben des Willy Brandt. Dokumentarfilm. Sebastian Dehnhardt & Manfred Oldenburg.
2009 Das Wunder von Leipzig – Wir sind das Volk. Dokumentarfilm. Sebastian Dehnhardt & Matthias Schmidt.
2009 Krupp – Mythos und Wahrheit. Dokumentarfilm. Sebastian Dehnhardt & Manfred Oldenburg.
2008 Franz Josef Strauß – Eine deutsche Geschichte. Dokumentarfilm. Sebastian Dehnhardt & Manfred Oldenburg.
2008 Die Cote d'Azur – Eine Zeitreise. Dokumentarfilm. Sebastian Dehnhardt.
2007 Die besten Frauen der Welt. Dokumentarfilm. Britta Becker.
2006 Die Zigarrenkiste. Kurzfilm. Matthias Klimsa.
2006 Stalingrad - Die Wende an der Wolga. Dokumentarfilm. Sebastian Dehnhardt.
2006 Das verflixte dritte Tor. Dokumentarfilm. Manfred Oldenburg.
2005 Wir Weltmeister – Ein Fußballmärchen. Dokumentarfilm. Sebastian Dehnhardt & Manfred Oldenburg.
2004 Das Drama von Dresden. Dokumentarfilm. Sebastian Dehnhardt.
2003 Das Wunder von Bern – Die wahre Geschichte. Dokumentarfilm. Sebastian Dehnhardt & Manfred Oldenburg.

Nominiert für Nowitzki - Der perfekte Wurf.

Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

Janina Herhoffer, geboren in Heidelberg, studierte bis 2003 Schnitt an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf. Bei ihrem Abschlussfilm Es sind noch Berge draußen führte sie erstmals auch Regie. Seit 2001 ist sie als freischaffende Editorin und dramaturgische Beraterin für Spiel-, Dokumentar- und Videokunst-Projekte tätig.

Filmografie

2015 Freie Zeiten. Dokumentarfilm. Janina Herhoffer.
2014 Jack. Spielfilm. Edward Berger.
2013 Halbschatten. Spielfilm. Nicolas Wackerbarth.
2012 Muster. Spielfilm. Clemens von Wedemeyer.
2010 Unten, Mitte, Kinn. TV-Spielfilm. Nicolas Wackerbarth.
2009 The Deboard. Tobias Zielony.
2008 Super Art Market. Dokumentarfilm. Zoran Solomun.

Nominiert für Jack.

Nominiert für den MMC Movies Förderpreis Schnitt

Roman Hodel ist in Meggen aufgewachsen. Nach der Fachmatura 2010 und einem Zwischenjahr, begann er mit dem Studium an der Hoschule Luzern Design & Kunst Fachrichtung Video. Im Sommer 2014 schloss er das Studium mit dem kurzen Dokumentarfilm Blaulicht ab. Seitdem arbeitet er als freischaffender Kameramann und Regisseur.

Filmografie

2014 Blaulicht. Kurzdokumentarfilm. Lena Mäder, Roman Hodel.
2014 Innerorts. Kurzspielfilm. Steven Vit.
2013 Athon. Kurzdokumentarfilm. Roman Hodel. 
2012 Wobbling Utopia. Kurzspielfilm. Cyril Ziffermayer
2011 Fertig Aus Amen. Kurzdokumentarfilm. Roman Hodel. 

Nominiert für Blaulicht.

Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

Karsten Krause, geboren in Freiburg im Breisgau, studierte bis 2010 Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg. Er lebt und arbeitet in Hamburg.

Filmographie

2014 Cadono pietre. Kurzdokumentarfilm. Karsten Krause, Francesca Bertin.
2014 Szenario. Kinodokumentarfilm. Karsten Krause, Philip Widmann.
2013 I am here. Kurzspielfilm. Karsten Krause, Francesca Bertin.
2011 Die Frau des Fotografen. Kurzdokumentarfilm. Karsten Krause, Philip Widmann.
2009 You and MeKurzspielfilm. Karsten Krause.
2008 The Time it Takes. Kurzspielfilm. Karsten Krause.

Nominiert für Szenario.

Nominiert für den MMC Movies Förderpreis Schnitt

Lena Mäder wurde in Luzern geboren und arbeitete mehrere Jahre als Kindergartenlehrperson. Im Jahr 2010 begann sie an der Hochschule Luzern mit Design & Kunst ein zweites Studium, das sie mit dem kurzen Dokumentarfilm Blaulicht abschloss. Seit September 2014 studiert sie Film an der Zürcher Hochschule der Künste mit der Vertiefung "Realisation Dokumentarfilm".

Filmographie

2014 Pilatus. Kurzdokumentarfilm. Lena Mäder.
2014 Blaulicht. Kurzdokumentarfilm. Lena Mäder und Roman Hodel
2012 Orcun. Kurzdokumentarfilm. Lena Mäder
2011 Tierisch Glück. Kurzdokumentarfilm. Lena Mäder.
2010 Grashoppers. Kurzdokumentarfilm. Lena Mäder.

Nominiert für Blaulicht.

Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

Nach einer Ausbildung zur Mediengestalterin Bild und Ton mit dem Schwerpunkt Schnitt arbeitete Carina Mergens als freie Assistentin für Serien und Spielfilme und montierte diverse Kurzfilme. Nach einem Weiterbildungsprogramm zum Filmschnitt an der ifs internationale filmschule Köln und einem Postgraduate Diploma Documentary Filmmaking am Victoria College in Melbourne arbeitet sie seit 2007 als freie Editorin im Bereich Dokumentarfilm.

Auswahlfilmografie

2014 Nakhino - Moving in Silence (AT). Kinodokumentarfilm. Sami Mustafa.
2014
Am Kölnberg. Kinodokumentarfilm. Robin Humboldt, Laurentia Genske.
2013 Mein Leben Tanzt. Kurzdokumentarfilm. Regina Brodt.
2012 Zuckere Welt. Kurzdokumentarfilm. Tessa Langhans, Maike Backhaus.
2009 come 2 move. Dokumentarfilm. Elisabeth Habel.
2006 Der Bäcker war’s. Kurzdokumentarfilm. Felix Hassenfratz.

Nominiert für Am Kölnberg.

Nominiert für den MMC Movies Förderpreis Schnitt

Sebastian Mez wurde in Essen geboren. 2007 entstand sein erster mittellanger und unabhängig produzierter Dokumentarfilm Do The Right Thing über die Todesstrafe im US-Bundesstaat Texas, der beim Max Ophüls Festival 2008 seine Uraufführung hatte. Im Oktober 2007 begann er sein Studium an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg im Fachbereich Regie. Seine Arbeit Clean Up wurde auf über 40 internationalen Festivals gezeigt. Metamorphosen war Mez' erster Langfilm und wurde bei der Berlinale 2013 uraufgeführt.

Filmografie (auch Regie)

2015 Die Narben des Osman. Kurzdokumentarfilm.
2014 Substanz. Kurzexperimentalfilm.
2013
Metamorposen. Dokumentarfilm.
2010
Ein Brief aus Deutschland. Dokumentarfilm.
2008
Clean Up. Kurzexperimentalfilm.
2008 Do The Right Thing. Mittellanger Dokumentarfilm

Auszeichnungen

2014 Second Jury Prize. Documenta Madrid für Substanz
2014 Explora Award. Santiago de Compostela Short Film Festival für Substanz
2011 Bester mittellanger Film Vision du Réel Nyon für Ein Brief aus Deutschland
2008 Gold Mikeldi, Zinebi Filmfestival Bilbao. Bester Dokumentarfilm für Clean up
2008 Grand Prix International für Clean up  

Nominiert für Substanz.

Nominiert für den MMC Movies Förderpreis Schnitt

Thaïs Odermatt wurde in Stans geboren und absolvierte das Studium Video an der Hochschule Luzern. Von 2009 bis 2014 arbeitete sie als freischaffende Filmemacherin und Videokünstlerin in Luzern und realisierte Auftragsarbeiten u.a. für das Kunstmuseum Luzern und die Hochschule Luzern. Seitdem arbeitet sie an eigenen Projekten wie Videoinstallationen und Dokumentarfilmen. 2014 begann sie das Masterstudium Regie Dokumentarfilm an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf.

Filmografie

2015 Blaulicht. Kurzdokumentarfilm. Lena Mäder, Roman Hodel.
2013 Peor que ayer, mejor que mañana. Kurzdokumentarfilm. Thaïs Odermatt, Carlos Isabel.
2012 Kurt und der Sessellift. Kurzdokumentarfilm. Thaïs Odermatt.
2012 Scharfmacher. Kurzokumentarfilm. Thaïs Odermatt.
2009 NID HEI CHO. Kurzdokumentarfilm. Thaïs Odermatt.
2008 Heimatliebe. Experimentalfilm. Corina Schwingruber Ilić,  Thaïs Odermatt.

Nominiert für Blaulicht.

Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

Robert Rzesacz wurde in München geboren und arbeitet als freier Film-Editor. Erste Erfahrung beim Spielfilm sammelte er 2001 als Schnitt-Assistent bei Benjamin Quabecks Abschlussfilm Nichts bereuen an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg. Rzesacz arbeitete über viele Jahre in der Werbung, bis er 2010 für Baran bo Odars Thriller Das letzte Schweigen zum Spielfilm zurückkehrte, diesmal hauptverantwortlich für den Schnitt. Zusammen mit Kameramann Nikolaus Summerer erhielt er eine Nominierung für den Deutschen Kamerapreis. Sein aktuelles Projekt ist die Komödie Seitenwechsel, die 2015 in den deutschen Kinos startet.

Filmografie

2015 Seitenwechsel. Spielfilm. Vivian Naefe.
2014 Who am I - Kein System ist sicher. Spielfilm. Baran bo Odar.
2013 König von Deutschland. Spielfilm. David Dietl.
2010 Das letzte Schweigen. Spielfilm. Baran bo Odar.
2003 Verschwende deine Jugend. Spielfilm. Benjamin Quabeck. (Schnitt-Assistenz)
2001 Nichts bereuen. Spielfilm. Benjamin Quabeck. (Schnitt-Assistenz)

Auszeichnungen

2015 Deutscher Filmpreis (Bester Schnitt) für Who Am I

Nominiert für Who am I - Kein System ist sicher.

Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

Seit 1994 ist Uta Schmidt als Editorin freiberuflich tätig und war seitdem an zahlreichen Kinofilmen künstlerisch beteiligt. Viele der von ihr bearbeiteten Werke erhielten Preise, unter anderem der Film Vier Minuten von Chris Kraus, der über 50 Auszeichnungen aus aller Welt erhielt, unter anderem den Deutschen Filmpreis "Lola" in Gold. Uta Schmidts Montageleistung bei diesem Film wurde mit einer Lola-Nominierung für den Besten Schnitt gewürdigt.

Auswahlfilmografie

2014 Verfehlung. Spielfilm. Gerd Schneider.
2012 Willkommen bei Habib. Spielfilm. Michael Baumann.
2011 Schatzreitter. Spielfilm. Laura Schroeder.
2010 Die verlorene Zeit. Spielfilm. Anna Justice.
2009 Poll. Spielfilm. Chris Kraus.
2008 Liebeslied. Spielfilm. Anne Hoegh Krohn. (Rohschnitt)
2006 Schwesterherz. Spielfilm. Ed Herzog.
2006 Vier Minuten. Spielfilm. Chris Kraus.
2004 Almost heaven. Spielfilm. Ed Herzog.
2003 Jargo. Spielfilm. Maria Solrun.
2001 Mutanten. Speilfilm. Katalin Gödrösch.
1998 Der Strand von Trouviller. Spielfilm. Michael Hofmann. 

Auszeichnungen

2007 Nominierung Schnitt Preis Spielfilm bei Filmplus für Poll
2007 Nominierung Schnitt Preis Spielfilm bei Filmplus für Vier Minuten
2007 Deutscher Kamerapreis Schnitt Szenischer Film für Vier Minuten
 

Nominiert für Verfehlung.

Nominiert für den MMC Movies Förderpreis Schnitt

Tom Vennekötter, geboren in Ahaus, absolvierte diverse Praktika im Foto-, Musik- und PR-Bereich ehe er den Schnitt für sich entdeckte. Er war bei Film- und Postproduktionen in Köln und Düsseldorf angestellt und arbeitet seit 2003 als freier Editor hauptsächlich an Image-, Event- & Werbefilmen für Marken wie Bose, BMW, Daimler und Henkel.

Filmografie

2015 Facebook Stories. Werbefilm. Michael Binz.
2014 Herman the German. Kurzspielfilm. Michael Binz.
2014 Erdmöbel. Musikvideo. Martin Kaiser.
2014 Gamescom. Werbefilm. Marcus Meertz.
2011 Cosmo. Kurzspielfilm. Michael Binz.
2009 Placebus. Kurzspielfilm. Michael Binz.

Nominiert für Herman the German.

Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

Hansjörg Weißbrich studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften, Musik und Französisch bevor er sich dem Filmschnitt zuwandte. Seit 1995 schneidet er alle Filme von Hans-Christian Schmid, zum Teil gemeinsam mit Bernd Schlegel. Seine Arbeiten im Bereich Spielfilm- und Dokumentarfilmschnitt wurden mehrfach ausgezeichnet. 

Auswahlfilmografie

2015 Colonia. Spielfilm. Florian Gallenberger.
2014 The Queen of Silence. Dokumentarfilm. Agnieszka Zwiefka.
2014 Francofonia. Dokumentarfilm. Alexander Sokurov.
2013 Coming In. Spielfilm. Marco Kreuzpaintner.
2013 Master of the Universe. Dokumentarfilm. Marc Bauder.
2013 Traumland. Spielfilm. Petra Volpe.
2012 Zum Geburtstag. Spielfilm. Denis Dercourt.
2012 Freedom Bus. Dokumentarfilm. Fatima Geza Abdollahyan.
2012 Night Train to Lisbon. Spielfilm. Bille August.
2012 Zwei Leben. Spielfilm. Georg Maas.
2011 Was bleibt. Spielfilm. Hans-Christian Schmid.
2011 Hotel Lux. Spielfilm. Leander Haußmann.
2010 Wer wenn nicht wir. Spielfilm. Andreas Veiel.
2008 Sturm. Spielfilm. Hans-Christian Schmid.
2008 John Rabe. Spielfilm. Florian Gallenberger.
2007 Krabat. Spielfilm. Marco Kreuzpaintner.
2006 Die wilden Hühner und die Liebe. Spielfilm. Vivian Naefe.
2006 Trade - Welcome to America. Spielfilm. Marco Kreuzpaintner.
2005 Die wilden Hühner. Spielfilm. Vivian Naefe.
2005 Der Liebeswunsch. Spielfilm. Torsten C. Fischer.
2008 Sturm. Spielfilm. Hans-Christian Schmid.
2004 Requiem. Spielfilm. Hans-Christian Schmid.
2004 NVA. Spielfilm. Leander Haußmann.
2003 Schatten der Zeit. Spielfilm. Florian Gallenberger.
2003 Sommersturm. Spielfilm. Marco Kreuzpaintner.
2002 Lichter. Spielfilm. Hans-Christian Schmid.
2002 Soloalbum. Spielfilm. Gregor Schnitzler.
2001 Bibi Blocksberg. Spielfilm. Hermine Huntgeburth.
2001 Was tun, wenn's brennt? Spielfilm. Gregor Schnitzler.
2000 Crazy. Spielfilm. Hans-Christian Schmid.
1998 23. Spielfilm. Hans-Christian Schmid.
1995 Nach fünf im Urwald. Spielfilm. Hans-Christian Schmid.

Auszeichnungen

2014 Deutscher Kamerapreis in der Kategorie Schnitt Kinospielfilm für Traumland
2014 Deutscher Filmpreis in der Kategorie Bester Schnitt für Zwei Leben
2010 Deutscher Filmpreis in der Kategorie Bester Schnitt für Sturm
2009 Preis der deutschen Filmkritik in der Kategorie Bester Schnitt für Sturm
2007 Schnitt Preis Spielfilm für Der Liebeswunsch
2006 Schnitt Preis Spielfilm für Requiem, gemeinsam mit Bernd Schlegel
2006 Deutscher Kamerapreis in der Kategorie szenischer Schnitt für NVA
2004 Preis der deutschen Filmkritik in der Kategorie Bester Schnitt für Lichter
2003 Schnitt Preis Spielfilm für Lichter
2002 Deutscher Kamerapreis in der Kategorie szenischer Schnitt für Was tun, wenn's brennt?
2000 Deutscher Fernsehpreis Kategorie Bester Schnitt für Frauen lügen besser

Nominiert für Traumland.

Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

Geboren in West-Berlin, studierte Kulturanthropologie, Ethnologie und Amerikanistik an der Universität Hamburg und besuchte die Dokumentarfilmklasse an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Seit 2009 Mitglied des selbstorganisierten Filmlabors LaborBerlin e.V.

Auswahlfilmografie

2015 Scheinkraft. Kurzexperimentalfilm. Philip Widmann.
2014 Szenario. Kinodokumentarfilm. Philip Widmann.
2011 Die Frau des Fotografen. Kurzdokumentarfilm. Philip Widmann
2008 Destination Finale. Kurzdokumentarfilm. Philip Widmann

Nominiert für Szenario.

Geißendörfer Ehrenpreis Schnitt

Christel Suckow begann als Assistentin und Editorin beim NDR und gestaltete in den frühen 1970er Jahren als freie Editorin Dokumentarfilme wie Rote Fahnen sieht man besser von Rolf Schübel und Theo Galleer. Von 1975 bis 1988 arbeitete sie beim Bayerischen Rundfunk. In diese Zeit fällt auch ihre erste Zusammenarbeit mit Dominik Graf, für den sie bis heute über 20 Filme für Kino und Fernsehen montiert hat. Auch für den Regisseur Rainer Kaufmann gestaltete sie zahlreiche Filme, wie etwa die vielfach prämierte TV-Produktion Operation Zucker. Suckows temporeiche, aber nuancierte Montage ist insbesondere in den zahlreichen Thrillern und Krimis spürbar, zu denen auch der Filmplus-Eröffnungsfilm gehört: Dominik Grafs Publikumserfolg Die Katze (1988) mit Götz George und Gudrun Landgrebe. Christel Suckow war für ihre Montageleistungen bereits vier Mal für den Deutschen Kamerapreis nominiert und gewann ihn 2004 für Kalter Frühling. Bei Filmplus war sie bisher drei Mal für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm nominiert.

Zur Auswahlfilmografie und Auszeichnungen.

Siehe auch: Die Katze und Ein fliehendes Pferd

Gastland: Polen

Der 1960 in Łódź geborene Kaminski studierte Schnitt an der Film and TV School Academy of Performing Arts (FAMU) in Prag. Seit 1992 ist er Professor für Schnitt an der Staatlichen Hochschule für Film, Fernsehen und Theater Łódź. Seit 1999 wurde Kaminski insgesamt sieben Mal für den Polnischen Filmpreis (Orzeł) in der Kategorie „Bester Schnitt“ nominiert und gewann drei Mal mit Żurek (Sour Soup, 2003), Jesteś Bogiem (You Are God, 2012) und mit dem Oscar-Gewinner Ida (2014). Als bester fremdsprachiger Film gewann Ida nicht nur den Oscar 2015, sondern auch den BAFTA, sowie über 60 weitere internationale Auszeichnungen, darunter vier Europäische Filmpreise.

Auswahlfilmografie:

2014 Jack Strong. Wladyslaw Pasikowski.
2013 Ida. Pawel Pawlikowski.
2012 Aftermath. Wladyslaw Pasikowski.
2009 Shopping Girls. Katarzyna Roslaniec.
2009 Moja krew. Marcin Wrona.
2006 Z odzysku. Slawomir Fabicki.
2005 The Smell of Paradise. Marcin Mamon, Mariusz Pilis.
2003 Zhoorek. Ryszard Brylski.
1999 Królowa aniolów. Mariusz Grzegorzek
 

Siehe auch: Ida.